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Lhasa, der Regierungssitz des Tibet

Lhasa, der Regierungssitz, liegt im südlichen Zentrum des Autonomen Gebiets Tibet. am nördlichen Ufer des Lhasa-Flusses. 

Der Lhasa-Fluss ist der Mutterfluss von Lhasa und ein Nebenfluss des Yarlung Tsangpo. Auf Tibetisch heißt der Fluss Kischu und bedeutet ein glücklicher Fluss. Er kommt aus dem Gebirge Nätschendangler und fließt mit einer Gesamtlänge 568 km durch Nakschu, Lundrub, Maldrogunggar und bis zum Landkreis Chuschul. Dort mündet der Lhasa Fluss in den Yarlung Tsangpo ein. 

Die tibetischen Frauen waschen die Teppiche und Wäsche auch in dem Fluß. Dabei singen sie auch traditionelle Lieder und sie unterhalten sich.

Im Osten und Südosten liegen Ningtri und lhokha, im Westen und Norden Nakschu und im Südwesten Shigatse. Das Gebiet Lhasa umfasst 29 518 km². 

Die durchschnittliche Jahrestemperatur liegt bei 7,5 Grad; im Januar bei 2,3 Grad und im Juli bei 15,4 Grad. Die Stadt Lhasa liegt 3650 m über dem Meeresspiegel und hat eine Gesamtfläche 50 km². 

Hier leben insgesamt ungefähr 500 000 Menschen, sie sind Angehörige von mehr als 30 Nationalitäten. Dazu zählen außer Tibetern, die 80% der Bevölkerung ausmachen, hauptsächlich Han-Chinesen und Hu. 

Lhasa ist wichtig für die Landwirtschaft Tibets. Man baut hier hauptsächlich Hochland Gerste, Weizen, Mais, Bohnen an; daneben gibt es auch Kartoffeln, Rüben, Chinakohl, Tomaten, Gurken und Auberginen, Äpfel, Pfirsiche, Birnen und Walnüsse. Im Wald wachsen verschiedene Baumarten, z.B. Pappeln, Weiden, Birken und Zypressen. 

Die Einheimischen züchten Yaks, Zo, Rinder, Schafe und Ziegen. Man findet hier viele für die Medizin wertvolle Heilkraut wie Raupen-Pilz, Schneeblumen usw. Raupen Pilz ist besonders wirkungsvoll und teuer. Wichtige Wildtiere sind Wilde Yaks, Wildesel, Mongolische Gazellen, Tibetische Antilopen, Wasserrehe, Rothirsche, Schwäne und tibetische Schneehühner, Schneeleopard, Wilde Bär. 

Zu den bekannten traditionellen Kunstprodukten gehören Karden, Teppiche, Hüftsäbel, Banden, Holzschalen sowie Gold- und Silberschmuck. 

Darunter ist Banden für die Tibeter besonders. In Europa, wenn die Leute verheiratet sind, trägt das Ehepaar Eheringe, während bei uns in Tibet die verheirateten Frauen Banden tragen. 

Bekannte Sehenswürdigkeiten in Lhasa

Bekannte Sehenswürdigkeiten in Lhasa sind der Potala-Palast, das Jokhang- Kloster, das Ramoche-Kloster, der Norbulingkha, die Gedenktafel für das Onkel-Neffe-Bündnis, das Drepung-Kloster, das Sera-Kloster, Zongyab Lhukhang (auch Teich des Drachenkönigs genannt), der Platz des Potala-Kloster, das Museum des Autonomen Gebiets und so weiter. 

Lhasa ist ein Ortsname in tibetischer Sprache. Im tibetischen Buddhismus und auch in der Bon-Religion bedeutet ,,Lhasa” ,Heiliger Ort für Gott “. Früher nannte man Lhasa auch Rasa, was „Ort der Ziegen” bedeutet. 

Nach einer legend wurden die Steine zum Bau des Jokhang-Klosters mit Ziegen transportiert. 

Geschichte des Lhasa

Lhasa ist 1400 Jahre alt. Im Jahr 633 verlegte Songtsen Gampo, der König von Tibet, die Hauptstadt vom heutigen Yarlung in Shannan nach Lhasa und ließ dort den Potala-Palast, das Jokhang-Kloster, das Ramoche-Kloster bauen, um Lhasa zu einem wichtigen Stadtzentrum zu entwickeln. Bald kam hierher der größte Teil der Bevölkerung auf der tibetischen Hochlandebene; die Grundlage für die Stadt Lhasa war geschaffen. 

Nach dem Zerfallen des Königreichs in neunten Jahrhunderts entwickelte sich Lhasa bis zum Beginn des 14. Jahrhunderts nur langsam. Aber die Wege rund um das Jokhang-Kloster, wo man Sutras lasen, belebten sich allmählich und so entstand das frühe Stadtbild. 

Inzwischen wurden die drei großen Klöster der Gelug-Sekte des tibetischen Buddhismus, nämlich Ganden-, Sera- und Drepung-Kloster gebaut. Und besonders durch die Unterstützung der Mongolischen Zentralregierung seit dem 17. Jahrhundert wurde die Gelug-Sekte zur vorherrschenden Kraft in Tibet. Die Zentralregierung erkannte das Reinkarnation system an, dadurch wurde die höchste Position des Dalai Lamas in Tibet bestimmt. So wurde die Ganden Podrang-Herrschaft errichtet; Lhasa wurde wieder das einzige Stadtzentrum Tibets und der in Kriegen beschädigte Potala-Palast und das Jokhang-Kloster wurden restauriert. 

Von der 17 bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts wurden zahlreiche Wohnhäuser, Kloster gebaut; Läden, Palast, Gebäude und ganze Geschäftsstraßen entstanden. Die Bevölkerung nahm allmählich zu. 

1951 kamen die Truppen der Volksarmee Chinas friedlich in die Stadt Lhasa. 1960 wurde Lhasa eine richtige Stadt; 1965 wurde das Autonome Gebiet Tibet gegründet und Lhasa zur Hauptstadt bestimmt. 

So ist die Geschichte, die in den von der chinesischen Regierung veröffentlichten Geschichtsbüchern stehen. Dazu haben wir Tibeter eigene Meinungen. Eigentlich ist die Volksarmee Chinas schon im Jahr 1949 nach Lhasa einmarschiert. Der Hauptinhalt ist, wie das rückständige Tibet unter der Führung der Kommunistischen Partei besser werden konnte, z.B. friedliche Befreiung, Stromversorgung-, Wasserversorgungs-, Gesundheits-, Erziehungssystem usw. gründen.

In den letzten 30 Jahren wurden Stromnetz, Wasserversorgung- und Abflusssystem geschaffen. Viele modernde Wohnhäuser entstanden neben Bauten im tibetischen Stil. Lhasa hat sich sehr verändert. Bei Bewahrung ethnischer und lokaler Besonderheiten vervollständigte die man Stadteinrichtungen für Dienstleistungen, für Kultur, Bildung und medizinische Versorgung. 

Das Verkehrswesen und die Telekommunikation entwickeln sich schnell. 

Lhasa gehört zu den ersten 24 kulturhistorischen Städten Chinas. Der Potala- Palast, das Jokhang-Kloster, Norbulingkha, das Drepung-Kloster, das Sera- Kloster und das Ganden-Kloster stehen als wichtige Kulturgüter unter Schutz. Der Potala-Palast wird von der UNESCO in die Liste des Weltkulturerbes aufgenommen. 

Auf beiden Seiten der Straßen können wir jetzt einige Wohnhäuser sehen. Die meisten sind fünfstöckig und haben eine Fläche im Stadtzentrum von 70 bis 80 m2 . In solcher Wohnung leben normalerweise 3 oder 4 Personen zusammen. 

Der durchschnittliche Preis zum Einkauf einer Wohnung beträgt in Lhasa 10000 Yuan pro Quadratmeter. 

About the author

The Tibetan Travel website's creator, hailing from Lhasa, is a cultural enthusiast. They promote responsible tourism, connecting the world to Tibet's beauty and heritage. Awards recognize their contribution.

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